Wednesday 27 September 2017

{Konfettiparty} Interview mit dem Clown



Für Sarahs Blogtour von ihrem Buch Einmal im Jahr für immer hatte ich das Vergnügen den Clown interviewen zu dürfen. Dafür ist Sarah höchstpersönlich in die Rolle ihrer Figur geschlüpft und schon konnte das Live-Interview beginnen...


Kathrin: Danke, dass du dir Zeit für ein Interview genommen hast, Clown.
Clown: Mal sehen, wer am Ende von uns beiden Hübschen mehr Spaß haben wird.

K: Ja, ich bin gespannt! Hier kommt die erste Frage: Hattest du bei irgendwas, was du mit Amelie angestellt hast, ein schlechtes Gewissen?
C: Schlechtes Gewissen? Hörst du wie ich lache? Und zwar laut? Das einzige, was ich bereue ist, dass ich nicht noch mehr Unfug angestellt habe. Beispielsweise hätte ich gerne alle Fenster und Türen abgebaut. Das wäre vielleicht ein Spaß gewesen!

K: Aber wie würdest du reagieren, wenn plötzlich ein Clown in DEINEM Badezimmer stehen würde?
C: Wäre ich dann auch nackt und stände auf einer Waage? Ich weiß gar nicht, ob ich so ein Ding eigentlich besitze, aber sagen wir spaßeshalber ich wäre auch nackt und ein Clown stände in meiner Badezimmertür. Ist der Clown dann eigentlich eine Frau? Wäre ja wenigstens genauso unangenehm und peinlich, oder? Die Frage ist, wäre es ihr peinlicher, oder mir? Ich würde dem Clown auf jeden Fall die Hand schütteln. Mal sehen, wer in dem Moment länger die Nerven behält: Der Clown oder ich als nackter Mann.

K: Wer würde das nicht sehen wollen? Apropos Badezimmer: Wie lang brauchst du morgens bis die Schminke richtig sitzt?
C: Schminke? Ich verstehe die Frage nicht. Ich BIN der Clown.

K: Du schläfst ja in einer Hüpfburg in Amelies Wohnzimmer. Mal ganz ehrlich, wie bequem ist die Hüpfburg wirklich?
C: Ich verrate euch jetzt etwas, aber das bleibt unter uns: Vor dem Schlafengehen nehme ich eine Reisetablette zu mir. Es ist furchtbar in der Hüpfburg, als würde ich in einem sinkenden Schiff liegen und müsste hoffen, dass mich der Eisberg nicht trifft.

K: Aha! Also würdest du so eine Aktion wie mit Amelie nochmal machen oder nicht? Finanziell dürfte da immerhin ordentlich etwas für dich herausspringen.
C: Da muss ich die werte Damenwelt enttäuschen. Amelie ist und bleibt die einzige, für immer.

K: Ihr habt ihn gehört, Mädels! Wie ist das eigentlich, hast du ein "clownisches" Vorbild?
C: Nein, ich bin mir selbst mein Vorbild. Macht auch so viel mehr Spaß!

K: Gibt es dann vielleicht eine Clown-Stereotype, die du gar nicht leiden kannst?
C: Die Horrorclowns machen mir persönlich den Ruf etwas schlecht. Viele Menschen laufen schreiend vor mir weg, dabei tue ich gar nichts.

K: Dann brauche ich dich nicht zu fragen, ob du dir die Neuverfilmung von Stephen Kings "Es", die gerade ins Kino gekommen ist, ansehen wirst?
C: Doch, natürlich! Wie witzig wäre das bitte, wenn ich als Clown in den Film reingehe? Ich hätte den ganzen Saal am Ende wahrscheinlich für mich allein!

K: Das klingt sehr wahrscheinlich. Oh, wir sind tatsächlich schon bei der letzten Frage angelangt. Entscheide dich ganz schnell! Was wäre dir lieber: Eine Sahnetorte im Gesicht oder den ganzen Tag in viel zu großen Schuhen herumlaufen?
C: Ich finde beides mega komisch und damit gibst du mir auch Ideen, was ich mit Amelie noch so anstellen könnte. Die bevorzugt dann definitiv die Sahnetorte!

K: Dann bedanke ich mich für dieses äußerst erhellende Interview! Viel Spaß noch beim Quatsch-machen!
C: Vielen Dank! Es war mir eine Ehre!


Das war mal eine interessante Erfahrung, eine Romanfigur zu interviewen. Geschweige denn, überhaupt jemanden zu interviewen.

Seid ihr jetzt neugierig auf den Clown und Einmal im Jahr für immer geworden? Dann los! Holt es euch!
Hier findet ihr auch meine Rezension.

Frohes Lesen!



Tuesday 26 September 2017

{German} Einmal im Jahr für immer - Sarah Ricchizzi

Skurrile Geschichte für die man Taschentücher bereithalten sollte!

Für Fans von: Ein Mann namens Ove - Fredrik Backman
Veröffentlichung: 2017 (Selfpublishing)
ISBN: 9783742775
Seiten: 344
Goodreads

Klappentext: Was bedeutet eigentlich Leben?
Math ist tot.
Und Amelie Red fragt sich, weshalb sie noch weiterleben soll.
Wozu den Schein wahren, wenn der Tod so schwer auf ihr lastet?

In ihrer Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, vergisst Amelie Red, wer sie einst gewesen ist und verliert sich in ihrer eigenen Gedankenwelt. Dann klopft ein Clown unerwartet an ihre Badezimmertür und sprengt ihr Leben mit Abenteuern, die sie nicht erleben will. Ein Clown lässt sich allerdings nicht so einfach ignorieren, schon gar nicht, wenn im eigenen Treppenhaus ein Regenbogen erscheint, eine Hüpfburg im Wohnzimmer thront und sie das Haus nicht mehr durch die Haustür, sondern durch ein Fenster betreten muss.




Meinung
Cover: Die liebe Sarah hat das Cover selbst gemacht und ich muss sagen, sie hat echt Talent! Ich mag die Farbverläufe und die Farbe Blau spielt in diesem Roman immer wieder eine Rolle. Die schnörkelige Schriftart harmoniert auch wunderbar mit der schlichten, geraden.

Inhalt: Sarah war so nett, mir ein Rezensionsexemplar zu schicken. Zusammen mit einem Haufen Konfetti, Luftballons und einem persönlichen Brief. Hab mich total darüber gefreut! Aber ganz ehrlich, würde ich Sarah nicht kennen, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gelesen, weil es einfach nicht mein Stil ist. Dumm wäre ich gewesen! Das Buch hat sogar mich, obwohl ich sonst fast ausschließlich Fantasy lese, in seinen Bann gezogen. Und das soll was heißen!

Es hat allerdings ein paar Inhalte gegeben, die mir etwas unrealistisch vorgekommen sind. Zum Beispiel reden Amelie und der Clown in einem der ersten Kapitel über das Duzen. Dabei sind sie in London und sprechen vermutlich Englisch. Und da siezt man sich bekanntlich nicht. Ich weiß, sowas ist schwierig, denn der Text ist auf Deutsch geschrieben. In synchronisierten Serien und Filmen ist sowas auch immer komisch. Meistens siezen sich die Figuren, obwohl sie sich schon ewig kennen, bis sie sich dann mal küssen.

Was ich auch noch komisch fand, war, dass alle Geld wie Heu haben und niemand muss wirklich arbeiten. Ich denke, diese Tatsache war einfach da, um ein paar Plot-technischen Problemen aus dem Weg zu gehen. Viel lieber hätte ich gesehen, wie Amelie neben ihrer Trauer auch mit Geldproblemen umgeht, aber das hätte vermutlich zu viel an der Handlung geändert.

Der Clown ist wirklich eine ungewöhnliche Figur und so ziemlich mein Liebling im ganzen Roman. Er stellt die lustigsten und verrücktesten Sachen an, ich habe oft so gelacht!
Vielleicht interessiert euch ja mein Interview mit ihm.

Am Ende musste ich wirklich weinen und ich weine nie bei Büchern! Aber das letzte Kapitel hat mir einfach den Rest gegeben!

Schreibstil: Die Autorin hat es schon sehr gut drauf, eine Geschichte zu erzählen. Mann muss beachten, dass das hier (abgesehen von einer Kurzgeschichte) ihr Erstlingswerk ist.
Das Gedankenkreisen, das mit Depressionen oft einhergeht, ist meiner Meinung nach gut dargestellt worden. Ja, Amelies Trauer ist fast greifbar und völlig verständlich.
Die Dialoge, besonders die Wortgefechte zwischen Amelie und dem Clown, sind einfach herrlich und auf den Punkt gebracht.

Leider gibt es noch ein paar Schwächen, an denen Sarah in Zukunft arbeiten sollte. Sie verwendet viele Ellipsen (= unvollständige Sätze) und jetzt könnte man sich darüber streiten ob das nun gut oder schlecht ist. Das ist wohl Geschmackssache. An manchen Stellen fand ich es gut, weil so Amelies Trauer verdeutlicht und das Erzähltempo verlangsamt wurde. Aber an anderen Stellen hat es leider nur den Lesefluss gestört. Außerdem finde ich, dass es insgesamt ein bisschen zu viel des Guten war.

Der Genitiv wurde manchmal seltsam verwendet, aber immer nur wenn es in Verbindung mit dem Clown war. "Des Clowns Schandtaten", "des Clowns Fußabdrücke", "des Clowns Auto" usw. Warum nicht einfach "die Schandtaten des Clowns"? Generell klangen manche Ausdrücke zu gestelzt. Das ist auch okay, wenn sich zum Beispiel eine Figur immer so ausdrückt, aber hier war es zu willkürlich. Oft hat sie "dies" verwendet, wenn "das" völlig gereicht und natürlich geklungen hätte, um nur ein Beispiel zu nennen.

Dann war die Verwendung der Zeitstufen sehr inkonsistent. Wenn etwas bereits Geschehenes erzählt wurde, wurden Plusquamperfekt, Perfekt und Präsens wild durcheinander gemischt. Überhaupt das Plusquamperfekt wurde ungewöhnlich oft verwendet. Mit der Zeit hat das ganze "hatte" fast genervt. Die wenigsten Leute erzählen so ihre Erlebnisse. Warum sollten es also Romanfiguren tun?

Die Autorin scheint lange, verschachtelte Sätze zu mögen, nur leider stört das den Lesefluss, genauso wie die Ellipsen. Solche Sätze musste ich nämlich oft zwei Mal lesen. Besonders verwirrend waren die langen, verschachtelten Ellipsen, die hin und wieder vorkamen. Die ergeben nämlich ohne die davor stehenden Sätze nur schwer Sinn. Außerdem kam es gerade bei den langen Sätzen zu Beistrich-Fehlern. Aber über das letztere Problem habe ich mich ohnehin schon mit Sarah unterhalten.

Es gab mitunter einige Sätze, die wie Fragen klangen, aber am Ende kam kein Fragezeichen.
Aber es wird eine zweite Auflage erscheinen und da werden hoffentlich auch die letzten Fehler beseitigt werden (;

Mein Fazit: Falls das Eine oder Andere noch überarbeitet wird, wäre da noch ein Knopf mehr drin!

Meine Bewertung: 4/5 Knöpfe

Friday 1 September 2017

{Swedish} Udda verklighet - Nene Ormes (De sära #1)

Jag önskar att jag hade inte köpt den...

För fans av: City of Bones - Cassandra Clare, Straßensymphonie - Alexandra Fuchs
Publicerades: 2010
ISBN: 9789173551403
Sidor: 254

Goodreads

Baksidestext: I en dröm ser Udda en kvinna som flyr för sitt liv i spårområdet vid Malmö Central. I jakten efter sanningen bakom drömmen försvinner Uddas vän Daniel spårlöst och när Udda tvingar sig ner i gångarna under spårområdet för att leta efter honom hittar hon en annan verklighet, långt ifrån det vardagliga livet i Malmö. Här finns de Sära - hamnskiftare, gudinnor, orakel och annat - rivaliserande grupper som är mycket, mycket angelägna om att vinna över henne till sin sida. Uddas gåva att sanndrömma att hon är andra människor och veta vad de tänker är ett hot men lika mycket en möjlighet att kunna påverka framtiden.

I en dröm ser hon Daniel i händerna på en sadistisk varelse som förtär människors minnen som livselixir. Med hjälp av sin nye vän Hemming färdas hon genom rum och tidsepoker hon inte anade fanns för att hitta ett sätt att rädda Daniel medan han fortfarande är i livet.

Udda verklighet är något så ovanligt som en svensk urban fantasy. Här lever Sära, mitt ibland de Ordinära, med sitt eget rättsystem, interna stridigheter och med det ständiga hotet att bli upptäckt.

Nene Ormes debuterar med en roman som utspelas i, över och under Malmö, där hon också bor.



Mening
Cover: Ingenting speciellt, men inte dåligt heller. Det känns bara som om jag har redan sett den förut. Jag tycker inte om hur "UDDA" är skriven här. Det finns redan så mycket på covern och sen har titeln såna krumelurer. Vad som fick mig köpa boken var de svarta sidor (alltså bara randen är svart).

Innehåll: Jag gillade huvudkaraktären Udde inte alls, tror inte att vi skulle ha blivit vänner. Hon är inte sympatisk (kanske ska hon inte vara det, men det tror jag inte), är långtråkig och tycker bara synd om sig själv. Hon var ingen bra hjälte och när hon började drömma igen ville jag bara kasta ut boken ur fönstret.
Hennes vänskap med den där tjejen (har glömt hennes namn) verkar så fake. Som om de var bara bekantar och är tvungen att umgås men egentligen hatar de varandra.
Och sen är det där med Daniel. De är "bara" vänner. Mhm. Mår de bra i varandras friendzone? Det är ju uppenbarligt att de har romantiska känslor för varandra och dessutom beter de sig som ett par som har varit ihop i flera år.

Det pågår så mycket i en bok som har inte ens 300 sidor. Först dröjer sig berättelsen, Udda har bara konstiga drömmar, hon och Daniel försöker hitta orsaken och han försvinner. Tills där var det inte ens så dåligt. Men sen gäller det bara att rädda Daniel. Okej, det är viktig för henne och hennes fel, men ändå fanns det så många möjligheter för nånting annat. Och sen händer allt på kanske hundra sidor. Hon träffar Hemming, en mysteriös, snygg man förstås, sen hamnskiftare, en gudinna (? Det förklaras aldrig), en vampyr som behöver minnen och känslor istället av blod, en konstig tjej och sen reser de till och med genom tiden. Och förstås finns det en kärlekstriangel. Vad fan? kan jag bara säga då.
Men slutet är verkligen det värsta. Plötsligt kan hon, som har bara psykiska krafter, besegra skurken genom att slå honom vettlöst. Seriöst, har ingen nånsin tänkt på det? Igen: Vad fan? Och i sista kapitlet eller kapitlet innan den upptäcker Udda i en mening att hennes psykolog visste hela tiden om de sära. Hon funderar inte ens om det. Hela historien skulle inte ha hänt, om hennes psykolog bara sa att hon är sär. En gång till: Vad fan?

Stil: I nästan varje kapitel fanns det stavningsfel, några ord var dubblat och en gång saknades en prick efter en mening. Därför undrar jag om någon har ens läst texten innan den publicerades.

Boken är som alla värsta drag av Urban Fantasy noveller. Det ska vara mörkt och mystisk (antar jag), men istället blev det långtråkigt och det fanns ingenting nytt. Faktiskt kändes det som om jag har läst allt förut, fast det var bättre gjort.
Det är tydligt att författarinnan inte planerade särskilt mycket. Vi får veta nästan ingenting om de sära och rådet, bara därför att inte ens Hemming vet mycket. Han är för helvete en av dem! Ska det bara låta mystisk eller finns det verkligen ingenting? Hur som helst, jag bryr mig inte. Just nu är jag bara glad att boken var inte längre för jag skulle inte ha orkat det.

Min slutsats: Man missar ingenting om man inte läser boken.

Min värdering: 2/5 knappar

{English} Uprooted - Naomi Novik

Once opon a time...

For fans of: Shadow and Bone - Leigh Bardugo, Nimona - Noelle Stevens
Publication: 2015
ISBN: 1447294146
Pages: 438
Goodreads

Blurb: Agnieszka loves her valley home, her quiet village, the forests and the bright shining river. But the corrupted Wood stands on the border, full of malevolent power, and its shadow lies over her life. Her people rely on the cold, driven wizard known only as the Dragon to keep its powers at bay. But he demands a terrible price for his help: one young woman handed over to serve him for ten years, a fate almost as terrible as falling to the Wood. The next choosing is fast approaching, and Agnieszka is afraid. She knows - everyone knows - that the Dragon will take Kasia: beautiful, graceful, brave Kasia, all the things Agnieszka isn't, and her dearest friend in the world. And there is no way to save her. But Agnieszka fears the wrong things. For when the Dragon comes, it is not Kasia he will choose. Uprooted is a hugely imaginative, engrossing and vivid fantasy novel, inspired by folk and fairy tales by Naomi Novik, the author of the Temeraire series. It is perfect reading for fans of Robin Hobb and Trudi Canavan.


Opinion
Cover: First I couldn't decide which edition I wanted, because they are all so pretty. Except for the original (?) cover (the yellow one) maybe. I liked this best, because of the simplicity and the colours. Btw, the German title is Das dunkle Herz des Waldes (= The Dark Heart of the Forest), which is not a direct translation. That would have sounded weird anyways, not like a fantasy novel, but rather a gardening book. So I'm okay with that translation, because it fits the book really well.

Content: It starts like a fairytale. A peaceful little village, a wizard who lives in a tower and an enchanted forest. If you are now thinking of fairies flying around and talking animals, you're entirely wrong. People don't just go in there. Every now and then someone vanishes into the Wood and is never seen again or comes back corrupted.

I already liked the first sentence: Our Dragon doesn’t eat the girls he takes, no matter what stories they tell outside our valley. The Dragon is actually the wizard, but he definitely has some dragon-like aspects to him. The first chapter already totally captivated me and I wish I had had the time to read it in one sitting.

SPOILERS BEGIN HERE!
Towards the end it got a bit boring, unfortunately. There is this big battle (I mean, that's inevitable in every High Fantasy novel) and it's drawn out over at least seventy pages or something and then the book isn't even over yet. The text could have been shortened here.

I also wasn't the biggest shipper of the Dragon and Agnieszka. During the first half of the book I was very sure, that she and Kasia would end up together. Instead it had to be the Dragon and I'm fine with it, but I felt zero chemistry.
SPOILERS END HERE!

Writing Style: The book itself has very small and very tight writing, which is why it took me forever to finish one chapter. While Naomi Novik can't have an influence on the first one, I'm sure she had some sort of influence on the length of chapters. I mean, the publisher probably had a word on that too, but she wrote it.

The whole Story has this slavic touch to it, which I really liked. All the character's names, village names and even Baba Yaga is mentioned. I only think it's weird that all the place names sound very original and then there are places like Venezia or Namib. Was that really necessary? Naomi Novik, you did such a good job on the whole worldbuilding and then you got sloppy there?

Anyways, as I already mentioned, the writing has something of a fairytale. The author really knows how to tell an intrigueing story. There are plenty of shocking moments in here and it's very exciting until the very end. I will miss those characters!

My conclusion: A fairytale-like story that is definitely worth your time

My rating: 4/5 Buttons